Kulturlandschaft erfassen – Welterbe verstehen
Im Sommersemester 2025 begaben sich Studierende der TU Wien im Rahmen des Moduls Cultural Spaces auf eine Exkursion in die UNESCO-Welterberegion Hallstatt-Dachstein / Salzkammergut. Ziel war es, ein Kulturlandschaftsinventar zu erstellen, das sich insbesondere mit Bauwerken zur Salzgewinnung, historischen Gebäuden und Kulturdenkmälern auseinandersetzt.
Die Lehrveranstaltung, die in enger Kooperation mit dem Site Management der Gemeinde Hallstatt und dem Naturhistorischen Museum Wien durchgeführt wird, verknüpft Forschung und Lehre auf besondere Weise. Neben der dokumentarischen Arbeit vor Ort stand auch die Frage im Mittelpunkt, wie sich architektonische Forschung mit dem Schutz und der Weiterentwicklung von Kulturlandschaften und im speziellen mit Welterbe verbinden lässt.
Die Region bot dafür nicht nur ein beeindruckendes landschaftliches und kulturelles Umfeld, sondern auch ein anschauliches Beispiel für die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit historisch gewachsenen Räumen. Das Modul ermöglichte den Studierenden somit, praxisnah und interdisziplinär an ein zentrales Thema der Architektur heranzugehen: das Verständnis und die Gestaltung unseres kulturellen Erbes.








Fotos: Ulrike Herbig
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