Riegl VZ-400i
Boston Dynamics Spot®

Riegl VZ-400i

Auf Initiative des Departments für Geodäsie und Geoinformation, dem Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, dem Center for Geometry and Computational Design sowie dem Institut für Visual Computing & Human-Centered Technology konnte mit Mitteln des TU Wien Reparaturfonds ein neuer Laserscanner sowie eine zugehörige autonome Roboter-Plattform erworben werden. Hierbei handelt es sich um den Scanner VZ-400i der Firma Riegl Laser Measurement Systems und den Roboter Hund Spot® von Boston Dynamics.  

Das im Laserscanner verbaute RTK GNSS Modul sorgt für eine präzise Positionsbestimmung, die im Zusammenspiel mit dem OnBoard processing einen optimierten Workflow mit kurzen Bearbeitungszeiten ermöglicht. Eine am Scanner platzierte Sony Alpha 7Riv ermöglicht das Einfärben der Scans als auch das Erstellen von Kugelpanoramen. Das verringerte Gewicht, eine höhere Messgeschwindigkeit und präzisere Sensoren ermöglichen eine deutliche Beschleunigung der Arbeitsschritte, die Projekte hoher Komplexität und großen Ausmaßes ermöglichen werden. 

Upgrade Laserscanner

Mit einem Upgrade auf den Laserscanner VZ-600i des Österreichischen Herstellers Riegl LMS konnte der FoB Baugeschichte Bauforschung seine Möglichkeiten zur Bauaufnahme mit Hardware am Stand der Technik ausbauen. Der Scanner wurde in einer gemeinsamen Anschaffung mehrerer Fakultäten erworben und von unseren Kollegen des Instituts für Geodäsie und Geoinformation liebevoll gewartet und betrieben und wartet nun auf seinen ersten Einsatz bei der Exkursion zum Modul Baugeschichte (Wintersemester 2023) nach Genazzano, Italien.

Bildmaterial VZ-400i & VZ-600i ©Lukas Stampfer

Boston Dynamics Spot®

Im Rahmen des Antrags konnte außerdem der Boston Dynamics Spot® Roboter Hund erworben werden, deAls autonome Plattform für den Scanner, sowie im Rahmen von weiteren Forschungskooperationen soll  Spot® seinen Einsatz finden. Seine benutzerfreundliche Software ermöglicht ein Einsatzfeld über verschiedenste Vorwissensstufen hinweg.  Zukunftsgerichtet soll hierbei mit einem höheren Automatisierungsgrad und stärkerer Verbindung zur Informatik eine autonome Vermessung vorangetrieben werden. Als Einsatzgebiete kommen hier unter anderem die Baufortschrittsdokumentationen und die Erstellung sowie Aktualisierung von BIM-Modellen zum Zug. 

Bildmaterial/Video Spot ©Theresa Aichinger-Fankhauser | TU Wien Informatics

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