Untere Schönbrunngasse 7, 8043 Graz
Als ein bedeutendes Architekturbeispiel der 70er Jahre wird das „Schönbrunnheim“ in Graz im Rahmen des langjährigen Forschungsschwerpunktes zur Baugeschichte des studentischen Wohnens nun untersucht und dokumentiert. Das Heim liegt mitten in einem den Universitäten nahen Villenviertel in einem großzügigem Grünareal. Es besteht aus drei Wohnblöcken, die über eine weitläufige lichtdurchflutete Erdgeschoßzone miteinander verbunden sind. Dieser einladende Eingangsbereich inklusive Atrium dient der zentralen Erschließung und beinhaltet den Großteil der gemeinschaftlich genutzten Bereiche. Der in seiner klaren Formensprache typische 70er Jahre Bau besticht durch das konsequente Miteinbeziehen des Außenraums in den Innenraum. Der ursprünglich als Studierendenheim und Saisonhotel konzipierte hybride Bautyp überzeugt auch mit einem sehr stimmigem und besonderen Wohnkonzept in den Regelgeschoßen.
Projektziele sind die Baudokumentation des Bestandsbaus vor der geplanten Generalsanierung sowie eine baugeschichtliche Analyse des Gebäudekomplexes. In weiterer Folge dienen diese Analysen auch als Basis für den laufenden Research Built Prozess – dem Austausch zwischen Auftraggeber, Architekturplanung und Forschung.
Projektzeitraum
OTKOBER 2024 – JUNI 2026
Projektpartner
Akademikerhilfe Studentenunterstützungsverein
Pfeilgasse 3a, 1080 Wien
Bernhard Tschrepitsch, MMag. (Generalsekretär)
Auftragnehmer
TU WIEN – Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege
Forschungsbereich Baugeschichte :: Bauforschung
Projektteam
Marina Döring-Williams, Univ.Prof. Dr.-Ing. M.A.
Elisabeth Wernig, Proj.Ass. Arch. Dipl. Ing.
Kathrin Langer, BSc
Julia Totter, BSc
E251.1 Forschungsbereich Baugeschichte und Bauforschung
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