Pfeilheim | Museum

Das ehemalige (Hotel)Foyer im Pfeilheim 3a beeindruckt durch seine Originalität im Stil der Sixties und soll nun im Zuge der Generalsanierung des Heimes zu einem Ausstellungsraum umfunktioniert werden und dabei vor allem selbst als Exponat dienen. Das Museumsprojekt widmet e sich zunächst der Bestandsanalyse des geplanten Ausstellungsraumes. In weiterer Folge wird versucht den speziellen Kontext zwischen Einzelexponaten, dem Raum als Ausstellungsstück 1:1 und der hybriden Nutzung des Raumes als Teil des neuen Museums und bestehenden Studierendenheimes anhand innovativer Ausstellungskonzepte einzufangen.

Am Anfang stand die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen im Raum: Wofür steht ein Museum? Wer ist das Zielpublikum? Was erzählen die Objekte? Was sollen sie erzählen? Wer erzählt? Wie und wo werden die Themen präsentiert? All diese Fragen führten zu Ideen und Konzepten zu einem impulsiven Ausstellungsformat unter dem Leitfaden “Wandelbare Strukturen”, der die Geschichte des Hauses, des Vereins Akademikerhilfe und des studentischen Lebens in Wien generell abbilden soll. Der ursprünglich angedachte Ausstellungsraum im Foyer hat sich auf mehrere Bereiche im Haus ausgeweitet, von der Eingangshalle über das Stiegenhaus in den roten Salon bis zum originalen restaurierten “Sixties” Zimmer.

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